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Charlottenburg

Schloss Charlottenburg

Die meisten Berliner wissen nicht, dass Charlottenburg erst 1920, mit dem Groß-Berlin-Gesetz, das eine umfassende Eingemeindung mehrerer Städte, Landgemeinden und Gutsbezirke rund um Berlin festlegte, zu Berlin eingemeindet wurde und zuvor eine eigenständige Großstadt war.

Erste urkundliche Erwähnung fand 1239 auf dem heutigen Gebiet des Bezirkes Charlottenburg das slawische Dorf Lietzow, nach dem heute noch die Straße Alt-Lietzow hinter dem Rathaus Charlottenburg verweist. Die Geschichte des Dorfes Lietzow lässt sich dann die nächsten 400 Jahre gut Nachverfolgen. Sophie Charlotte Lietzow, Frau des König Friedrich I., ließ bis 1699 das Schloss Lützenburg errichten, das bereits 1701 zum Schloss Charlottenburg ausgebaut wurde. Nach dem Tod Sophie Charlottes im Jahr 1705 erhielt die Siedlung gegenüber dem Schloss offiziell den Namen Charlottenburg und gleichzeitig das Stadtrecht. Friedrich der Große nutzte ab 1740 das Schloss regelmäßig für Hoffeste und rückte die Stadt Charlottenburg dadurch mehr ins Bewusstsein der Berliner. Als 1806 Preußen von den Franzosen besetzt wurde, residierte sogar Napoleon im Schloss Charlottenburg.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Charlottenburg beliebtes Ausflugsgebiet und Sommerfrische. Eine Pferdestraßenbahn brachte die Berliner direkt vom Brandenburger Tor nach Charlottenburg, das sich immer mehr zu einer Großstadt mit breiten Straßen, gepflegten Bürgersteigen und Parkanlagen, prachtvollen Wohnhäusern, Theatern, modernen Verkehrsanlagen, Sportstätten und dem weltbekannten Kaufhaus KaDeWe entwickelte. Nach der Eingemeindung 1920 stand Charlottenburg bald ganz im Zeichen der Olympischen Sommerspiele 1936. Der Bau des Olympiastadions wurde stark von Hitler und seinem Baumeister Albert Speer beeinflusst. Viele weitere Anlagen stammen aus dieser Zeit. Die 1935 fertig gestellte Deutschlandhalle, die den Olympischen Boxwettkämpfen diente, die auf dem damals „Reichssportfeld“ genannten Olympiagelände gelegene Waldbühne, sowie der Glockenturm mit Langemarckhalle und dem angrenzenden Aufmarschplatz Maifeld.

Nach dem 2. Weltkrieg, dessen Zerstörungen auch Charlottenburg nicht verschonten, gehörte der Bezirk zum Britischen Sektor. Durch die sich abzeichnende Teilung der Stadt Berlin entwickelte sich die Gegend um den Bahnhof Zoologischer Garten, Breitscheidplatz und Kurfürstendamm zur neuen City (West). Und auch nach der Wiedervereinigung bleibt dieser Status erhalten, was die Stadt für Berliner und seine Besucher ja nur umso interessanter erscheinen lässt.

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